Horizont
Mit dem Rücken steh ich Dir gegenüber, ohne Ahnung von dem, was dort geschieht, blicke ich zurück zu den Erinnerungen, die mir geblieben sind, und versuche, Lehren aus den vergangenen Tagen zu gewinnen um bestehen zu können das wenn ich mein Blick in Deine Richtung lenke gewappnet bin auch in der Zukunft noch lächeln zu können. Ich habe Dich zwar verloren, weil ich Dich seit einem viertel Jahr entbehren muss, doch nun drehe ich mich Richtung Horizont und schaue, nach vorne auch wenn Du 90 Tage Fußmarsch zurückliegst, ich liebe Dich und kann ohne Dich nur in mangelhafter Lebensqualität leben. Doch das Schicksal hat uns getrennt, also muss ich versuchen Dich in einer anderen Person wiederzufinden. Auch wenn Dein einzigartig begehrenswert schöner Körper nie wieder Zärtlichkeit von mir empfangen wird. Ich brauche einen Menschen, der mich mit Deinem Charakter mental für das Leben in Gesellschaft anderer Individuen stärkt und konkurrenzfähig hält.
Ich drehe mich um und beende meinen Glauben und die Hoffnung Dich jemals wieder zu sehen, der Horizont bleibt ohne Dich ein Grauschleier ähnlich nebelverhangenes Augenlicht, doch die Erinnerung an all Deine Worte und gaben mich auf ein Tag ohne Dich vorzubereiten sind so wertvoll wie die Ausbildung eines Soldaten, denn von Dir habe ich all meine Kräfte zu lächeln, zu glauben, hoffen, lieben und positiv denken. Auch ohne elitären wissen fühl ich mich bereit Dich zu verlassen und die Schmerzen meines zerrissenen Wesen ohne Deine Hälfte zu begehen. Ich bewege mich zum Horizont ohne das Halten Deiner für mich dennoch immer führenden Hand.