Muse
Als ich das Letzte mal einen von mir sehr wichtig geglaubten Menschen verlor, starb in mir auch all das was ich fantasiere. Ich habe zu diesem Zeitpunkt nicht geglaubt, dass sich jemals wieder so etwas vor mir aufbaut. Da sie eigentlich gar nichts tun, sondern nur sind, entsteht noch sehr viel mehr von meiner Krankheit, die in mir lebt.
Meine Armseligkeit die von ihnen erzählt als seien sie von mir auserwählt, tut mich selbst erschrecken, denn ich sitze selten aber bestimmt manchmal vor ihnen. Denn bisher sind alle Menschen die ich ähnlich gerne sah fremd geblieben. Mein Schicksal jedoch mag sie sehr und ich hoffe es schadet ihnen nicht so wie mir. Ich genieße es sehr, was in mir drin sie so begehrt.
Ich hoffe sie werden nicht böse sein, denn ich weiß, dass sie ganz anderen Menschen angehören. Dennoch möchte ich mein Gefühl nicht töten weil es mir hilft zu überleben, auf die Gefahr hin das sie Probleme bekommen, nenne ich ab jetzt nie wieder ihren Namen, doch sie sind die Muse meiner unterentwickelten Gaben.